Dietz Eilbacher
„…was aber, wenn diese Arbeit uns sagt: Ich sage euch nichts. Auch nichts über mich. Denkt mir also nicht weiter nach. Packt eure Brotzeit aus und vergesst mich. Wenn ihr könnt, euch selbst vielleicht auch. Und möglicherweise – begegnen wir uns dann.“ Keine Allüre, keine Pose, das wollte der Bildhauer Dietz Eilbacher. Wahrhafte Begegnung, nicht die rasche Flucht voran. Ausdauer und Hartnäckigkeit findet sich in den meist architektonischen Gebilden, Fragmenten von Häusern, Hütten, Booten oder auch organischen Figuren. Die strenge Geometrie kontrastiert mit subtil aus dem Gleichgewicht geratenen Formen. Die rau belassenen, oft schrundigen Oberflächen der Stein- und Metallobjekte mildern deren harte Kanten.
Der in Miltenberg geborene Künstler, studierte an der Frankfurter Städelschule, gewann 1986 den Villa-Romana-Preis, Florenz. Er zeigte seine Arbeiten in zahlreichen Ausstellungen und in öffentlichen Räumen. Seit 2009 traf er immer wieder mit dem jungen georgischen Maler Avto zu gemeinsamem Arbeiten zusammen. Bis zu seinem Tod 2015 lebte er in Frankfurt am Main.
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